Familienadventskalender 2022

Adventkalender 2022
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Der Weg ins Freie

BußUndBetttag
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JETZT
hier lang.
Fluchtweg, Rettungsweg, Weg ins Freie.
Das Zeichen an der Wand ist gut zu sehen, leuchtet noch im Dunkeln.
Grün beruhigt, sagen Farbpsychologen.
Grün sagt, du kannst starten.
Ich sehe das grüne Männchen,
ich hoffe, ich werde merken,
wenn ich los muss.
Werden wir es merken?
Sind wir schnell genug?
Kommen wir raus
aus der Klimakrise,
aus der Gewaltspirale,
aus dem Coronazyklus?

Wir feiern den Buß-und Bettag am 16. November um 19.00 Uhr in Gmund
mit einem Abendgottesdienst, in dem Helena Glockner Harfe spielt.

Erntedank 2022

Wir feiern am 2. Oktober um 9.00 Uhr in Schaftlach und um 10.30 Uhr in Gmund.

 

Landkreis Miesbach hilft Ukraine

ukrainelra.
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Der Krieg in der Ukraine erschüttert die Welt. Auch die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Miesbach wollen helfen. Deshalb hat das Landratsamt Miesbach  eine Plattform eingerichtet, um Hilfsangebote zu koordinieren und umfangreiche Informationen bereitzustellen.

Das ist der direkte Link zu dieser Seite zum Teilen und Weiterleiten: www.landkreis-miesbach.de/ukrainehilfe

 

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden - Ukraine: Überleben sichern

Ev. Kirche
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Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden:   

Diakonie Katastrophenhilfe,
Berlin Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

Diakonie
Bildrechte Diakonie

Berlin/Nürnberg, 24.02.2022
Die Diakonie Katastrophenhilfe ist bestürzt über den heute Nacht gestarteten Krieg gegen die Ukraine und stellt 500.000 Euro für die von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen bereit. „Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die vollkommen unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren werden“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe.
„Wir werden den Menschen in den betroffenen Regionen mit unseren lokalen Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und rufen zu Spenden für unsere Hilfe auf.“
Der Krieg herrscht nicht nur im Osten der Ukraine, sondern auch in den bislang friedlichen Regionen des Landes. Massive Fluchtbewegungen in sichere Teile des Landes und die Nachbarländer werden die Folge sein. „Wir haben bis zuletzt gehofft, dass ein Krieg verhindert werden kann, sind jedoch seit Wochen im intensiven Austausch mit unseren Partnern und auf diesen Fall vorbereitet“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Sobald klarer wird, wohin die Menschen in ihrer Not fliehen, werden wir mit unseren Partnern alles tun, um ihr Überleben zu sichern.“ Keßler rechnet damit, dass es in den ersten Tagen um reine Nothilfe gehen wird. Die Diakonie Katastrophenhilfe bereitet sich etwa darauf vor, Nahrungsmittel und Trinkwasser zu verteilen und Notunterkünfte für die vertriebenen Familien bereitzustellen. „Wir waren seit Beginn des Konflikts im Osten des Landes viele Jahre in der Ukraine aktiv und verfügen über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen. Nun werden wir die gemeinsame Arbeit schnell wiederaufnehmen.“
„Mit dem Spruch Römer 12,18 (Ist’s möglich, so viel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden) verweist Oberkirchenrat Michael Martin auf die Bitte des Bischofs der Evang.-Luth. Kirche in der Ukraine, Pavlo Shvartz, der Partnerkirche der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, für die Menschen in der Ukraine zu beten.“ Der Krieg trifft eine ohnehin notleidende und schwer traumatisierte Bevölkerung. Selbst ohne die aktuelle Eskalation benötigen fast drei Millionen Menschen in der Ukraine humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe rechnet damit, dass diese Zahl in den kommenden Tagen und Wochen massiv steigen wird und bittet dringend um Spenden.

Gebet angesichts des Krieges in der Ukraine

Gott,

wenn ich sehe, wie Friedensbemühungen ins Leere gehen,
und Menschen sterben in einem sinnlosen Krieg,
dann fühle ich mich so hilflos.

Ich kann nichts beeinflussen
Ich kann nichts verhindern,
oft durchschaue ich nicht einmal die Zusammenhänge.
Warum musste es soweit kommen?

Ohnmächtig bin ich und voller Furcht.
Es ist Krieg und ich kann nichts tun.

Deswegen lege ich all das in Deine Hand, Gott. Und bitte Dich:

Schau hin!
Auf Menschen, die um Ihre Heimat zittern
Auf Lüge, Hass und Menschenverachtung
Auf Leiden und Tod.

Sei da!
in vor Angst durchwachten Nächten
in Bombenalarm und Gefechten
und in allen Bemühungen, den Frieden zu erhalten.

Und weil ich mich gern vom Schein trügen lasse,
weil mein Verstehen begrenzt und mein Blick oft getrübt ist,

bitte ich Dich um das, was mir oft so schwer über die Lippen geht:
Dein Wille geschehe, Gott.
Amen.                      

Anne Lüters

Am 17. November ist Buß- und Bettag!

Buß-undBettag
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Liebe Gemeindemitglieder,
wir feiern den Buß-und Bettag in Gmund am 17. November mit einem Abendgottesdienst um 19.00 Uhr.

Hier sehen Sie das Plakatmotiv der diesjährigen Initiative der evangelischen Kirche und einige Gedanken dazu.

Viele Grüße
Ihr Andreas Kopp-v.Freymann

 

 


 

 

Alles wieder gut!?

Ist das eine Frage oder ein Ausruf zum Buß-und Bettag dieses Jahr?

Morgens um kurz vor neun ist die Nachricht geschrieben. Der Akku ist fast voll. Es gab noch keine langen Chats heute. Viel weiße Fläche kann gefüllt werden. Was will ich antworten?  Soll mich der Satz aufmuntern? Dann klicke ich ihn weg. Diesen dämlichen Spruch habe ich oft genug gehört. In elenden Situationen, wenn Leuten nichts mehr einfällt, sagen manche: Alles wird gut. – Wie denn? Jetzt, nach der Pandemie. Vielen geht es schlecht. Leute sind gestorben.  Andere waren selbst krank und erholen sich mühsam, wieder andere sind völlig überanstrengt nach unglaublich viel Arbeit und wenig Erholung. Zahlreiche Menschen sind auch gut durchgekommen, doch ihre Nachbarn kämpfen um die Existenz. Beziehungen sind zerbrochen, Familien auseinandergedriftet, Jugendliche haben sich zurückgezogen. Manche haben lautstark protestiert, zu recht und zu unrecht.

Nichts ist gut. Nicht so schnell. Ja, die Pandemie klingt ab. Wenn ich könnte, würde ich am liebsten schreiben „ALLES GUT ! ! !“  Wir wollen unser altes Normal zurück oder ein neues Normal.  Egal wie, aber:  feiern, Freunde treffen, sich frei bewegen, essen gehen, Schlange stehen für ein rappelvolles Konzert.

„Siehe, alles war gut“, steht in der Bibel, gleich am Anfang, als Gott Himmel und Erde geschaffen hatte, „sehr gut“ sogar. So ist die Welt gemeint. So kann sie sein. So haben wir sie auch schon erlebt.

Alles wieder gut!? – Was antworte ich?  Drei Punkte. Das heißt, ich weiß es noch nicht. Ich brauche Zeit. Ich muss nachdenken. Wohin soll es gehen? Kommen alle mit? Wie finden wir wieder zusammen? Was muss in Ordnung gebracht werden? Was gibt es zu verzeihen? Wem zu danken?

Drei Punkte. Vor der schnellen Antwort. Zeit zur Besinnung. Dafür steht der Buß- und Bettag.

Wir laden ein in unsere Gottesdienste aber auch zur Diskussion auf Facebook und der Internetseite. Helmut Wöllenstein, Propst in Marburg

www.busstag.de

Konfirmation in Gmund

Am 1. August feierten in Gmund Konfirmation ...

... im ersten Gottesdienst (auf dem Bild v.l.): Maximilian Heim, Felipe Kraft, Lena Bauriedel, Pfarrer Andreas Kopp-v.Freymann

... im zweiten Gottesdienst (auf dem Bild v.l.): Gregor von Busse, Jona Kohl, Jonas Piehler,
Pfarrer Andreas Kopp-v.Freymann