Flohmarkt an der Kirche am 11. Oktober

Flohmarkt
Bildrechte evKircheGmundSchaftlach

Samstag, 11. Oktober 2025
Aufbau ab 6:30 Uhr – Verkauf ab 8:00 Uhr - bei jedem Wetter

Ort:  Am evangelischen Kirchengelände
        Blombergweg 5, 83666 Schaftlach

Mitmachen, Mitbringen, Mitnaschen – so läuft's beim Flohmarkt!
• Wer mitmachen will, kann gerne einen Tisch mitbringen und seine Sachen verkaufen – aber Achtung: Die Plätze sind begrenzt!
• Statt einer festen Standgebühr freuen wir uns über eine Kuchenspende oder eine kleine Gabe für die Kirche
• Es gibt Kaffee- und Kuchenverkauf

Spenden-Annahme:
Für unseren Kirchen-Stand beim Flohmarkt freuen wir uns über alles, was sich gut weiterverkaufen lässt – ob Bücher, Geschirr, Deko oder kleine Schätze aus dem Keller. Wer etwas beisteuern möchte, kann die Sachen am Freitag, den 10. Oktober, zwischen 15:00 und 17:00 Uhr vorbeibringen. Falls der Termin nicht passt: Einfach kurz anrufen, dann finden wir eine Lösung! Renate Burger – 08021 / 8146

Gemeinde Gmund ruft „Vergiss-mein-nicht“-Gruppe für pflegende Angehörige ins Leben

Wann und wo?
Das erste Treffen findet am Dienstag 28.10.25 von
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr
 im Gemeinschaftsraum der evangelischen Kirche Gmund im Kirchenweg 15 statt.
Danach trifft sich die Gruppe jeweils am letzten Dienstag im Monat.

Anmeldung:
Information und Anmeldung über bei Kerstin Putzirer, Quartiersmanagerin der Gemeinde Gmund
Tel: 0173-4128615
E-Mail: kerstin.putzirer@gmund.de

Im Bild: v.l.n.r.: Michaela Meier, Seniorenseelsorgerin im Tegernseer Tal, Kerstin Putzirer, Quartiersmanagerin der Gemeinde Gmund, Monika Bürger, Fachstelle für pflegende Angehörige

Leichtigkeit und Lebensfreude durch Gemeinschaft – darum soll es in der „Vergiss-mein-nicht“-Gruppe für pflegende Angehörige gehen, die am 28. Oktober um 16:00 Uhr zum ersten Mal im Gemeinschaftsraum der evangelischen Kirche in Gmund stattfinden wird.
Organisiert wird das Angebot von Kerstin Putzirer, Quartiersmanagerin der Gemeinde Gmund. Die Leitung der Treffen übernimmt Monika Bürger von der Fachstelle für pflegende Angehörige des Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Miesbach und Michaela Meier, Seniorenseelsorgerin im Tegernseer Tal, begleitet die Gruppe seelsorgerisch.

„Wir möchten mit dieser Gruppe einmal im Monat einen Raum schaffen, in dem pflegende Angehörige sich austauschen, zur Ruhe kommen und Kraft tanken können“, erklärt Kerstin Putzirer und fügt hinzu: „Einen Angehörigen zu pflegen ist eine große Belastung der man auf Dauer nur gewachsen ist, wenn man sich selbst nicht komplett aus den Augen verliert und hin und wieder auch etwas für sich tut.“

So geht es in den Treffen vor allem um die Auseinandersetzung mit den Fragen „Was brauche ich?“ und „Wie kann ich Momente der Auszeit für mich schaffen?“. Seelsorgerin Michaela Meier wird unter anderem dabei unterstützen, Verlustgefühlen bezüglich der eigenen Lebensplanung zu begegnen. Die Gruppenmitglieder sind außerdem dazu eingeladen, sich mit ihren Ideen, Fähigkeiten und Bedürfnissen einzubringen und die Treffen aktiv mitzugestalten. So soll ein buntes Programm entstehen, durch das die Teilnehmer gestärkt aus den Treffen gehen. Denkbar seien verschiedenste Aktivitäten, wie gemeinsames Kochen, Entspannungsübungen oder Kraftspaziergänge.

„Unser Ziel ist es, dass eine tragende, verständnisvolle und sich gegenseitig unterstützende Gemeinschaft entsteht. Wir bieten einen geschützten Raum zum gegenseitigen Austausch mit Menschen, die alle in der gleichen herausfordernden Situation sind“, so Kerstin Putzirer.

Hintergrund: In Deutschland wird ein Großteil der 3,4 Millionen Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Nach Angaben des Bundesfamilienministeriums sind dies 2,6 Millionen und somit etwa 75% aller Pflegebedürftigen. 1,76 Millionen Menschen werden dabei ausschließlich von ihren Angehörigen gepflegt – eine enorme Belastung, die oft auch mit Gefühlen von Vereinsamung und Kontrollverlust bezüglich der eigenen Lebensgestaltung einher gehen.
Die Gemeinde Gmund unterstützt die Angehörigen durch unterschiedliche Maßnahmen in ihrer wichtigen und wertvollen Tätigkeit: durch Informationsveranstaltungen, persönliche Beratung, Entspannungsangebote, wie Auszeiten durch Klangschalen, und nicht zuletzt durch das neue Angebot der „Vergiss-mein-nicht“-Gruppe für pflegende Angehörige ab Oktober 2025.

Schaftlacher Freitags-Miteinand

CAFÉ-TREFFEN FÜR ALT UND JUNG

FREITAGS 15:00-16:30 UHR

Im Gemeinderaum der ev. Kirche in Schaftlach
Blombergweg 5

FRAGEN? Beantwortet Ihnen gerne BIRGIT KOBINGER:
+49 172 146 77 76

 

Zwölfuhrläuten Gmund in Oberbayern

Zwölfuhrläuten
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Jederzeit hier anzuhören:

 

 

Das Zwölfuhrläuten aus Gmund in Oberbayern
Von Michael Mannhadt
Gelesen von Christian Jungwirth
Als Podcast verfügbar,
https://www.br.de/radio/br-heimat/programmkalender/ausstrahlung-3631410.html

Es ist zwölf Uhr. Das Mittagsläuten kommt heute von der evangelisch-lutherischen Erlöserkirche im oberbayerischen Gmund am Tegernsee.
Gmund - malerisch am Eingang ins Tegernseer Tal gelegen - war einst die Urpfarrei der Talschaft. Erstmals schriftlich erwähnt wurde die Pfarrei bereits im Jahr 1075. Wahrscheinlich ist sie aber älter, worauf auch der Kirchenpatron Ägidius hinweist. 1274 wurde man dem Mitte des achten Jahrhunderts gegründeten Kloster Tegernsee einverleibt, der bis 1803 wichtigsten Benediktinerabtei Oberbayerns. Evangelische Christen konnten in dieser traditionell katholisch geprägten Region erst ab dem 19. Jahrhundert Fuss fassen. Ab dieser Zeit entstanden daher auch im Tegernseertal neue evangelische Gemeinden. In Gmund arbeiteten seit 1870 in der Papierfabrik Louisental Papierfachleute mit evangelischem Bekenntnis, doch auf die Gründung einer eigenen Gemeinde mussten sie bis 1954 warten. Bereits 1952 entschloss man sich zum Bau der Erlöserkirche, die in Sichtweite der alten katholischen Ägidiuskirche in erhöhter Lage einen würdigen Platz fand. Das Kirchengebäude bildet zusammen mit dem Gemeinde- und Pfarrhaus eine Einheit. Im Inneren des Sakralraums zieht das Kreuz über dem Altar die Blicke auf sich. Es wurde von Bildhauer Karl Hemmeter geschaffen, aus dessen Werkstatt übrigens auch der segnende Christus in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin stammt. Im Jahr 2002 bekam die Erlöserkirche dann ihr heutiges Aussehen. Ein neuer Turm mit spitzem Helm wurde errichtet. Hier fand auch die alte Glocke ihren Platz. Sie ist das älteste Ausstattungsstück der Kirche, denn das wertvolle Klanginstrument wurde einst im Jahr 1569 für die Kirche in Helpe in Hinterpommern gegossen und kam 1952 über den sogenannten Hamburger Glockenfriedhof nach Gmund. Perner in Passau goss als Ergänzung 2002 drei neue Glocken, die mit der alten, kleinen Glocke als Quartett weit über den Tegernsee zu hören sind.

Reformationsfest

MartinLuther
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Was ist bloß los mit unserer Welt? Nun auch noch der schreckliche Krieg in Israel.  Eine Krise nach der anderen: Corona, Krieg in der Ukraine, und … in der Zukunft eventuell auch noch ein Konflikt in Taiwan. 

Werte wie Frieden, Demokratie, Menschenrechte und Bewahrung der Schöpfung sind stark gefährdet und gehen immer mehr verloren.

Wichtig sind gerade deshalb Hoffnung, Vertrauen in das Gute und Einsatz für unsere Werte.

Martin Luther hatte in seinem Leben mit verschiedenen Anfechtungen und Bedrohungen zu kämpfen. Der Glaube half ihm allem standzuhalten: Wer Gott vertraut, braucht vor nichts und niemandem Angst zu haben.

 „Und wenn die Welt voll Teufel wär, …  ein feste Burg ist unser Gott, … er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.“

Diese Worte stammen aus dem Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“, das Martin Luther nach Psalm 46 getextet und komponiert hat.

Und in Luthers Morgengebet, das im evangelischen Gesangbuch abgedruckt ist, heißt es: „Dein heiliger Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine Macht an mir finde. …“, und dann nach dem Gebet: „Alsdann mit Freuden an dein Werk gegangen, …“

Landkreis Miesbach hilft Ukraine

ukrainelra.
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Der Krieg in der Ukraine erschüttert die Welt. Auch die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Miesbach wollen helfen. Deshalb hat das Landratsamt Miesbach  eine Plattform eingerichtet, um Hilfsangebote zu koordinieren und umfangreiche Informationen bereitzustellen.

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